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Ekstatisch leben

Zurzeit studiert der Chor, in dem ich wöchentlich Probe habe, die Messe-D-Dur von Antonin Dvorak. Uraufgeführt wurde sie am 11. Sept.1887. Wir werden sie am Pfingstsonntag singen und ich freue mich schon sehr darauf.

Jeder Auftritt mit dem Chor ist etwas Besonderes. Immer gehen ja intensive Proben voraus. Schon dabei entdeckt man in den Harmonien, im Rhytmus, im Text wie großartig der jeweilige Komponist sein Werk angelegt hat. Wenn dann bei der Aufführung die Konzentration aller Sänger, die Intonation mit den jeweiligen Begleitinstrumenten und das Dirigat des Chorleiters alle Musik-Faktoren bündelt dann ist man als Mitwirkender in einem großen Konzert enorm engagiert.

Talent, Technik, Gestaltung, all dies wird zur gelingenden Interpretation abgerufen. Jeder Musizierende gibt sein ganzes Können. Größte Hingabe und Begeisterung bestimmen das Kunstwerk.

Mit ekstatischem Elan sind alle dabei. Es ist schön, das immer wieder erfahren zu dürfen: „Mit Musik ekstatisch leben.“

Die meisten hier benannten Werke von diversen Künstlern sind leicht bei YouTube zu finden.